Fritz J. Raddatz erklärt Abschied vom Journalismus
Einer der größten Feuilletonisten unserer Tage hört auf, weil er sich nicht mehr für zeitgemäß hält. «Welt»-Autor Fritz J. Raddatz, 83, erklärt den Abschied vom Journalismus – nach 62 Jahren.
View Article«Lügenpresse»: Wo Pegida und Islamisten der gleichen Meinung sind
Wo das Wort von «Lügenpresse» die Runde macht, endet der pluralistische Sektor. Das gilt für radikalisierte Islamkritiker ebenso wie für die Islamisten. Sie eint die Ablehnung von Meinungsvielfalt.
View ArticleZwischen Unabhängigkeit und gekauften Botschaften
Wenn Grenzen zwischen Information und Werbung immer stärker verschwimmen, droht der Journalismus, an Glaubwürdigkeit verlieren. Nie war das Problem so virulent wie im digitalen Zeitalter.
View ArticleEine Warnung vor Putins Informationskriegern
Die Moskau-Korrespondentin der ARD, Golineh Atai, hat deutsche Journalisten aufgefordert, nicht angesichts massiver Drohungen und Beschwerden über kritische Russland-Berichterstattung zurückzustecken.
View ArticleSo digital sind Deutschlands Verlage
Angesichts sinkender Erlöse mit gedruckten Zeitungen müssen sich Medienhäuser in der digitalen Welt rasch neu erfinden. Laut einer Studie setzten immer mehr Verleger dabei auf digitale Bezahlmodelle.
View Article«Welt»-Chef: Warum ich den Namen des Co-Piloten nicht nenne
Publishing Gerade in Katastrophen wie dem Absturz der Germanwings-Maschine zeigt sich, dass der Journalismus lebt. Leidenschaftlich wird berichtet und debattiert, wie man mit der Trauer, den Opfern und...
View ArticleWird Facebook zum inhaltesaugenden Medien-Vampir?
Das soziale Netzwerk Facebook verhandelt angeblich mit Medienunternehmen. Deren Inhalte sollen komplett auf der Plattform ausgespielt werden. Das ist verlockend. Bedrohlich ist es allerdings auch.
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Zur Berichterstattung über das Germanwings-Unglück hagelte es Beschwerden wie selten zuvor. Dabei verschwimmt zunehmend die Grenze zwischen Medienverachtung und sachlicher Kritik.
View ArticleGriechische Medien gehen auf Tsipras los
«Sackgasse» und «Trauma» statt versprochener Hoffnung: Griechenlands Medien greifen Regierungschef Tsipras frontal an. Nur sein Parteiblatt «Avgi» hält noch treu zu ihm und bejubelt die Regierung.
View ArticleKalkulierte Provokation
Wer sich öffentlich äussert, gerät schnell in die Versuchung, Halbgares weiterzutwittern, irgendetwas Unbestätigtes zu liken und so die Spekulationsmaschine auf Hochtouren zu bringen. Davor sind auch...
View Article«Krise war das erste Wort, das ich gehört habe, als ich zum ersten Mal eine...
Ein persönlicher Essay der Leiterin des Ressorts Investigation und Reportage der «Welt» zum Zustand von Medien und Journalismus. Jennifer Wilton nähert sich der Gegenwart an mit dem Rückgriff auf die...
View ArticleLangjähriger «Welt»-Korrespondent und «Weltwoche»-Mitarbeiter wird Leiter von...
Jahrelang war Boris Kálnoky der Orbán-Erklärer der «Welt» mit engen Verbindungen zur Regierungspartei Fidesz. Nun wird er der Leiter einer ungarischen Medienschule, die sich als national-patriotische...
View ArticleWirbel um «Welt»-Kommentar
Eine Kolumne, mehrere Versionen – eine davon hat Ulf Poschardt jetzt viel Kritik eingebracht. Dabei wollte sich der «Welt»-Chefredakteur mit seinem Text gegen «Toleranz für Linksradikalismus» ins...
View ArticleIn eigener Sache: Vom Schmerz der Modernisierung
Wir haben einen Gastbeitrag veröffentlicht, der nicht nur zu einer inhaltlichen Kontroverse geführt, sondern viele Menschen vor den Kopf gestoßen hat – auch innerhalb unseres Unternehmens. Was lernen...
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